Der Schwerpunkt meiner Forschung liegt einerseits auf der Bedeutung des humanen Papillomavirus HPV für die Diagnose, Prognose und Therapie des Oropharynxkarzinoms und anderseits auf dem Einsatz der bildgebende Verfahren für die Diagnostik und die Risikostratifizierung von Kopf-Hals-Karzinomen.
Im Fachgebiet Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde gibt es in der Schweiz bisher erst drei weitere Frauen, die diesen Titel erhalten haben.
Sowohl im Bereich des ersten als auch des zweiten Forschungsschwerpunktes sind weitere Arbeiten im Gange.
So untersuchen wir intensiv, welche Bedeutung blutbasierte Biomarker für die frühzeitige Entdeckung von Tumorrezidiven in der Tumornachsorge haben, um mit einem minimalinvasiven Parameter auf häufige Bildgebungen mit entsprechender Strahlenbelastung und potenziellen falsch positiven oder falsch negativen Befunden verzichten zu können. Sowohl die Lehre als auch die Forschung sind für mich eine wertvolle Ergänzung zum klinischen Alltag.
Zudem engagiere ich mich als Mentorin und unterstütze und berate jüngere Ärztinnen und Ärzte auf ihrem akademischen Weg und bei der Herausforderung Familienaufgaben, Beruf und Wissenschaft in Einklang zu bringen.